Morgen, am Dienstag, 1. Juli 2014 tritt das Rentenpaket in Kraft. Neben der abschlagfreien Rente nach 45 Beitragsjahren, einer höheren Erwerbsminderungsrente sowie höheren Zahlungen für Rehaleistungen, kommt auch die Mütterrente.
„Die Mütterrente war eines unserer zentralen Forderungen im Bundestagswahlkampf. Sie bildet für mich und die Union das Herzstück der Reform. Mehr als neun Millionen Mütter und 200.000 Väter von vor 1992 geborenen Kindern bekommen künftig bei ihrer Rente ein Jahr mehr als bisher pro Kind angerechnet. Das schafft nicht nur mehr Gerechtigkeit, sondern endlich auch eine bessere Anerkennung ihrer Erziehungsleistung. Denn gerade sie haben – häufiger als heute – wegen der Erziehung ihrer Kinder auf eine Berufstätigkeit verzichtet, “ so der CDU-Bundestagsabgeordnete für Nordfriesland und Dithmarschen-Nord, Ingbert Liebing, MdB.
Zukünftig erhalten Mütter und Väter für jedes vor 1992 geborene Kind einen zusätzlichen Rentenpunkt. Das bedeutet, dass sie im Westen pro Kind rund 28 Euro mehr Rente monatlich erhalten (im Osten sind es rund 26 Euro) werden.
Mütter und Väter, die bereits eine Rente beziehen, bei der die Kindererziehungszeiten für ein vor 1992 geborenes Kind berücksichtigt wurden, müssen keinen Antrag stellen. Sie erhalten automatisch die erhöhten Auszahlungen durch die Rentenversicherung. Das gilt auch für Frauen und Männer, die zwar noch keine Rente erhalten, aber bereits ihre Kindererziehungszeiten geltend gemacht haben. Bei Fragen oder Unstimmigkeiten empfiehlt der CDU-Bundestagsabgeordnete sich an die Deutsche Rentenversicherung zu wenden.
„Mit der Mütterrente würdigen wir die Lebensleistung von Müttern und Vätern. Sie haben in ihrem Leben großartiges geleistet: Sie haben Kinder geboren, großgezogen und damit Verantwortung auch für die nächste Generation übernommen. Die von morgen an geltende Mütterrente bringt nun eine Verbesserung von Millionen von Menschen und schließt eine Gerechtigkeitslücke, “ sagt Ingbert Liebing, MdB abschließend.
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