I. Liebing freut sich über Förderung des Husumer Wohnprojektes „staTThus“

02.10.2015

Das Husumer Wohnprojekt „staTThus“ wird durch die Bundesregierung unterstützt. Es wird als einziges Projekt des Programms „Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Schleswig-Holstein gefördert. Dies teilte der CDU-Bundestagsabgeordnete für Nordfriesland und Dithmarschen-Nord, Ingbert Liebing, MdB, nach einer Information durch das Bundesministerium mit.

„Die Förderung durch das Bundesfamilienministerium, ist eine ausgesprochen gute Neuigkeit für das Wohnprojekt „staTThus“ in Husum. Der Hausverein hat mit diesem Projekt die Zeichen der Zeit und damit den Bedarf an gemeinschaftlichen Wohnformen erkannt. Denn dies soll ein Ort für Menschen werden, die dem allgemeinen Trend zur Individualisierung in unserer Gesellschaft nicht folgen wollen. Bei dieser Wohnform können traditionelle Netze, wie die Familie oder die Nachbarschaft, aus eigener Initiative mit Gleichgesinnten ersetzt oder wieder aufbaut werden. Das Angebot richtet sich sowohl an älter werdende Menschen, die sich einen Ruhestand ganz allein nicht vorstellen können, als auch an junge Familien mit dem Wunsch nach gegenseitiger Unterstützung im Alltag mit Kindern“, berichtet Liebing.

„Ich halte dies für ein großartiges Projekt, lehnt es sich doch an die alt hergebrachte Wohnform eines familiären Mehrgenerationenhauses, lediglich in leicht abgewandelter Form, an. Herzlichen Glückwunsch noch einmal an dieser Stelle zu der Förderung durch den Bund, welche gleichzeitig eine Auszeichnung als beispielgebendes und innovatives gemeinschaftliches Wohnprojekte darstellt,“ so Ingbert Liebing abschließend.