I. Liebing informiert sich in Husum über das Städtebauförderungsprojekt KIQ

17.12.2015

Der CDU-Bundestagsabgeordnete für Nordfriesland und Dithmarschen-Nord, Ingbert Liebing, traf mit Husums Bürgermeister Uwe Schmitz, dem schleswig-holsteinischen Landesvorsitzenden von Haus & Grund, Alexander Blazek sowie Frau Dr. Ingrid Gilles und Jörg Schlindwein von der Stadt Husum zusammen, um sich über das KIQ-Projekt „Unser Stadtquartier Obere Neustadt“ zu informieren.

„Das KIQ-Projektwurde im Rahmen der Städtebauförderung geschaffen und ist ein hervorragendes Gemeinschaftsprogramm von Bund, Land und Stadt insbesondere zur Sanierung maroder Innenstädte und Stadtquartiere. Es handelt sich um ein spezielles Förderprogramm des Bundes. Dabei wurde in Zusammenarbeit zwischen der Stadt Husum und dem Verein Haus & Grund versucht, mehr private Eigentümer zur Teilnahme an der Sanierung zu gewinnen“, erläutert Liebing.

„Bei einem gemeinsamen Rundgang durch das Quartier „Obere Neustadt“ habe ich einen  Eindruck davon gewinnen können, wie viel Sanierungsmaßnahmen möglich sind. Hier hat die Stadt Husum gemeinsam mit Haus & Grund und den Hauseigentümern Hand in Hand gearbeitet. Wichtig ist jetzt, dass die Sanierung endlich beginnen kann.

Umso ärgerlicher ist es, dass allen Beteiligten so viele Steine in den Weg gelegt wurden. Denn die Landesregierung war innerhalb der dreijährigen Projektphase nicht in der Lage, das Sanierungskonzept zu genehmigen. Stattdessen muss die Stadt nun Strafzinsen für bereitgestellte Gelder bezahlen. Dieses Versäumnis zeigt ein weiteres Mal die Unfähigkeit der Landesregierung, zielgerichtet zum Wohl der Bürger zu arbeiten“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete Liebing abschließend.