Ingbert Liebing, MdB auf Sommertour in Dithmarschen

09.09.2015

Im Rahmen seiner Sommerreise durch seinen Bundestagswahlkreis Nordfriesland/Dithmarschen-Nord besuchte der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingbert Liebing die Entwicklungsagentur Region Heide und den Gasthof Leesch in Reinsbüttel.

Der Geschäftsführer der Entwicklungsagentur Region Heide Dirk Burmeister stellte dem Bundestagsabgeordneten Ingbert Liebing zunächst das Aufgabenfeld und den Mitarbeiterstab der Agentur vor. Im Anschluss stellte er die bereits seit Sommer 2013 erfolgreich umgesetzte Projekte vor. Burmeister berichtete von einer guten Zusammenarbeit mit der Entwicklungsagentur Rendsburg. Liebing lobte diese kreisübergreifende Zusammenarbeit, die Synergieeffekte bringt.

Bei Hannelore Leesch vom Gasthof Leesch in Reinsbüttel informierte sich Ingbert Liebing über die aktuelle Situation in der Gastronomie. Hannelore Leesch kritisierte den engen Sommerferienkorridor, der 2015 nur 72 Tage beträgt. Sie regte an, dass die Politik sich hier für einen längeren Zeitraum stark machen solle. Dadurch kam es im Juli und August in einigen Bereichen zu längeren Wartezeiten für die Feriengäste. Das Wetter war aus ihrer Sicht gut für die Branche, insgesamt würde von einer Wetterlage wie in der Saison 2015 auch das Hinterland profitieren. Speziell nach Auswirkungen von Bundesgesetzen gefragt, erläuterte Leesch Ingbert Liebing, MdB den zeitlich hohen Aufwand für die Aufzeichnungspflicht der geleisteten Stunden von geringfügig Beschäftigten.Sie lobte in diesem Zusammenhang aber auch, dass inzwischen für Familienangehörige eine andere Regelung getroffen wurde. Hannelore Leesch wies auf das weiterhin bestehende Problem hin, Auszubildende für diesen Berufszweig zu finden. Hinzu käme dann auch noch eine hohe Abbrecherquote während der Lehrzeit.

Während einer Führung durch den Betrieb erläuterte Hannelore Leesch die anstehenden Investitionen im Bereich der Küche und im Außenbereich. Liebing zeigte sich erfreut über die Investitionsbereitschaft und dass Tochter und Schwiegersohn der jetzigen Betreiber in den Startlöchern stehen, um den Betrieb einmal weiterzuführen.