Liebing lobt Jobcenter Dithmarschen:

27.06.2013

Liebing lobt Jobcenter Dithmarschen: Erfolgreicher Beschäftigungspakt für Ältere

Dithmarscher in Berlin: Als Vertreter des Jobcenters Dithmarschen traf Alfred Schuschel, zuständiger Bereichsleiter im Jobcenter, am gestrigen Donnerstag in Berlin mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten für Nordfriesland und Dithmarschen Nord, Ingbert Liebing, zusammen. Anlass war das Jahrestreffen der bundesweiten Initiative „Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen“.

Im Rahmen einer Ausstellung präsentierten 78 Initiativen ihre unterschiedlichen Ansätze. Das Dithmarscher Jobcenter war mit dem Projekt „PI-Quadrat“ vertreten.

Dithmarscher in Berlin: Als Vertreter des Jobcenters Dithmarschen traf Alfred Schuschel, zuständiger Bereichsleiter im Jobcenter,  am gestrigen Donnerstag in Berlin mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten für Nordfriesland und Dithmarschen Nord, Ingbert Liebing,  zusammen. Anlass war das Jahrestreffen der bundesweiten Initiative „Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen“.  Im Rahmen einer Ausstellung präsentierten 78 Initiativen ihre unterschiedlichen Ansätze. Das Dithmarscher Jobcenter war mit dem Projekt „PI-Quadrat“ vertreten. Hier informierte sich Liebing über die vom Bund geförderte Initiative, mit der ältere Langzeitarbeitslose wieder an den Arbeitsmarkt herangeführt werden sollen.

Ausgehend von der Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre wurde bereits 2006 beschlossen, dass die Beschäftigungsmöglichkeiten älterer Langzeitarbeitsloser verstärkt ausgebaut werden müssen. Daraus entstand das Bundesprogramm „Perspektive 50plus-Beschäftigungspakt in den Regionen“.

Das Jobcenter Dithmarschen ist diesem Pakt 2009 und damit relativ früh beigetreten und hat seitdem ca. 1000 ältere Langzeitarbeitslose bei ihrer Integration in den Arbeitsmarkt unterstützt. Aus dem Bundeshaushalt fließen dafür jährlich ca. 1,1 Mio € nach Dithmarschen.

„Besonders hervorzuheben ist der etwas andere Weg, der durch den Beschäftigungspakt ermöglicht wird. Die freiwillige Teilnahme der Arbeitslosen und die innovativen Ansätze der Vermittler spielen hier eine große Rolle“, erklärte Liebing.

Die spezialisierten Integrationsfachkräfte gehen anders auf diesen Personenkreis zu und viel intensiver und individueller auf die Problemlagen der älteren Langzeitarbeitslosen ein. „Dieses schafft Vertrauen bei den Kunden“, führte Liebing aus.

„Die Erfahrungen aus diesem Programm sollten auch anderen Bereichen der Arbeitsvermittlung zugänglich sein, damit diese hiervon profitieren können. Bei zukünftigen Gesetzgebungsverfahren ist dann auch vom Gesetzgeber die erprobte Praxis zu berücksichtigen“, so Liebing.

Einen weiteren positiven Aspekt sieht Ingbert Liebing darin, dass dem Jobcenter Dithmarschen auf Grund der Teilnahme an diesem Pakt zusätzliche Bundesmittel für das Personal, die Aktivierungsmaßnahmen und die Hilfsangebote zur Verfügung gestellt werden. Gerade für die Region Dithmarschen mit einem großen Anteil an Langzeitarbeitslosen sind diese Mittel besonders wichtig, führte Liebing abschließend aus.