In dieser Wahlperiode gibt es 54 Parlamentariergruppen, deren Zweck es ist, die außenpolitischen Beziehungen des Deutschen Bundestages zu Parlamenten anderer Staaten zu pflegen. In den Parlamentariergruppen geht es neben dem Meinungs- und Informationsaustausch sowie der Kontaktpflege, hierbei auch um die Stärkung der Menschenrechte.
Diese Gruppen bestehen aus Abgeordneten aller Parteien, wobei jeder Abgeordnete in maximal drei Parlamentariergruppen Mitglied sein kann. Ausschlaggebend für die frei wählbaren Mitgliedschaften sind vor allem persönliches Interesse, die Nähe des Wahlkreises zur Staatsgrenze und bereits bestehende wirtschaftliche oder kulturelle Beziehungen des Wahlkreises zu dem Partnerstaat.
Ich persönlich entschied mich für die Mitgliedschaft in der Deutsch-Nordischen Gruppe auf Grund der Nähe meines Wahlkreises Nordfriesland und Dithmarschen Nord zu den skandinavischen Staaten, der Parlamentariergruppe Arabischsprachige Staaten des nahen Ostens, aus persönlichem Interesse, da ich Orientalistik studiert habe und der Parlamentariergruppe SADC -Staaten (Südafrikanische Entwicklungsgemeinschafts).
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